Weihnachtsfeier 2016 der Hebbelkicker
am 2. Dezember ab 18:30h im "Gutenberg"

Sitzungsprotokoll

Teilnehmer: André, Azzedin, Borko, Boyke, Christoph, Dirk, Dominik, Frank, Hannes, Hartmut, Helge, Henning, Ingo, Jens, Jochen, Lothar, Marcel, Martin, Niklas, Olaf O., Olaf S., Maxi, Ralph, Robert, Sven, Thomas, Volker.

Anwesende Vorstandsmitglieder: Hannes, Jochen, Hartmut, Robert und Volker - der Vorstand ist komplett vertreten und somit uneingeschränkt beschlussfähig.

Spielort: Im "Gutenberg" im Stinkviertel hat Dominik für die Hebbelkicker das Separée im 1. Stock reserviert. Der Raum ist recht knapp für das nahezu komplett angetretene Hebbelkicker-Aufgebot, gewinnt aber enorm durch die Nähe zur Herrentoilette (nur ca. 5 m) und den auf dem Treppenabsatz befindlichen und kostenlos zu benutzenden Profi-Tischkicker, der über weite Teile des Abends von den Hebbelkickern belegt wird. Im Nebenraum findet sich Platz für das Grünkohl-Buffet, das reichlich ausfällt und keinerlei Anlass zu Kritik gibt. Alternativ gibt es Ente oder vegetarische Burger, ganz nach persönlichen Vorlieben. Und Dessert steht auch auf der Karte. Für die Bierliebhaber hät das Gutenberg eine ganze Palette von Spezialitäten bereit. Besonders das Maisel's India Pale Ale erhält enormen Zuspruch... - bis das Fass schließlich leer ist. Zum Glück sind noch diverse andere Spezialitäten vorrätig. Brandbeschleuniger wie Grappa und Birnenbrand stehen ebenfalls auf der Getränkekarte, so dass auch der Verdauungsschnaps nicht fehlen muss.

Begrüßung und Jahresrückblick: Robert begrüßt die anwesenden Hebbelkicker und gibt einen kurzen Rückblick auf das nun fast abgelaufene Spieljahr. An erster Stelle der wichtigen Ereignisse stand die zweite Stufe der Spielfeldrenovierung auf der Hebbelwiese. So eine schöne Rasenfläche hat es seit Hebbelkicker-Gedenken dort nicht mehr gegeben! Auch die sportliche Bilanz ist durchweg positiv: Mit Jochen gewann erneut ein Hebbelkicker das Tippspiel zur EM 2016, im Clasico gegen Kirchbarkau gab es diesmal keine Niederlage, sondern ein 1:1 auf der Hebbelwiese, und das Spiel in Fissau wurde problemlos mit 6:3 gewonnen. Im Grunde müssten auch die beiden weiteren, eigentlich fest eingeplanten Spiele für die Hebbelkicker gewertet werden, denn sowohl die Alten Herren vom TSV Klausdorf als auch die von Fissau wurden von den Gegnern abgesagt. Besonders ärgerlich war dies im Falle des TSV Fissau, denn die Hebbelkicker hatten ordentlich für die dritte Halbzeit eingekauft und mussten auf dem anschließenden Hebbelkicker-Sommerfest dann alles allein vertilgen. Das hat aber trotzdem geklappt :-). Zum Schluss der Ansprache betont Robert, welche herausragende Bedeutung die Hebbelkicker und die Spiele auf der Wiese für ihn und sicher auch für alle anderen regelmäßigen Hebbelkicker haben, gerade in schweren Zeiten gesundheitlicher oder persönlicher Probleme. Fußball spielen lässt einen für zwei Stunden alle Sorgen vergessen - das kann mitunter unglaublich wichtig sein.

Vorstandswahl: Robert gibt das Ergebnis der geheimen Wahl bekannt: Zusammensetzung und Aufgaben des Vorstands bleiben unverändert. Die Wahl erfolgte (wie immer) ohne Enthaltungen oder Gegenstimmen.

Klare Sache: Marcel hat eine Runde Wodka für alle spendiert und bedankt sich für die freundliche Aufnahme bei den Hebbelkickern. Gleichzeitig bittet er um Nachsicht für sein mitunter hartes Einsteigen auf dem Platz - immer ohne Verletzungsabsicht, aber manchmal eben doch mit schmerzhaften Folgen. Der Vorstand stellt fest, dass Reden auf der Weihnachtsfeier stets willkommen und Bewerbungen für Vorstandsposten bis auf Weiteres zwecklos sind. Die Hebbelkicker diskutieren dann einen allgemeinen Verzicht auf Schraubstollen. Ein Verbot wird nicht ausgesprochen, aber wenn irgendwie möglich, soll in Zukunft ohne Schraubstollen-Schuhe gespielt werden.

Doppelsechs: André weist auf die ungewöhnlich hohe Zahl schwerer und langwieriger Verletzungen im Jahr 2016 hin (u.a. Timo, Henning, Helge, Micha) und sucht nach Gründen. Fehlte es an Betreuung durch die medizinische Abteilung? Lag es am Training? Vielleicht zuviel Sekt vor dem Training? André rät, in Zukunft nicht mehr als 10 m zu laufen, wobei der Sinn dieses Vorschlags sich nicht jedem erschließt. In der Folge widmet er sich der Sechser-Position und diskutiert u.a. Sechs im Mannschaftsbus und passiven Sechs. Fazit des Sechsperten: Sechs entspannt.

Schnell Rückkehr geplant: Lothar berichtet nach seiner Operation aus der Reha und zeigt sich optimistisch, bereits im Januar wieder auf der Wiese dabei sein zu können. Alle Hebbelkicker wünschen ihm baldige, vollständige und dauerhafte Genesung. [Nachtrag: Bereits zwei Wochen später steht Lothar wieder auf dem Platz, zur großen Freude aller Hebbelkicker.]

Neues Spielgerät: Volker ruft zu einer Sammlung auf, um die Kasse der Hebbelkicker wieder zu füllen. Finanziert werden sollen die Anschaffung eines weiteren Spielballes und diverse Dienstreisen des Vorstands zu wichtigen fußballkulturellen Ereignissen, vornehmlich in Osteuropa, Südamerika und Asien. Die Sammlung bringt insgesamt 260 Euro; der neue Ball soll zum Silvesterkick eingeweiht werden.

Zukunft der Hebbelwiese: Azzedin stellt Pläne zum Ausbau der Hebbelarena vor. Vorgesehen ist die Bau einer ausgedehnten und überdachten Tribüne. Desweiteren sollen neben dem Spielfeld für das Präsidium eine Ruhmeshalle, ein Stelenfeld und ein Mausoleum errichtet werden. Für die Finanzierung wird eine Erhöhung der TV- und Werbe-Einnahmen angestrebt.

Sportliche Einzelkritik: Coach Borko kommt erst nach wiederholter Aufforderung und Androhung einer möglichen Entlassung seiner Pflicht zur Einzelkritik der anwesenden Hebbelkicker nach. Diese fällt überwiegend positiv aus, offenbar ist der Coach jetzt nicht nur weich gekocht, sondern auch milde gestimmt. Seine Kommentare sorgen dennoch mitunter für Staunen, sinnentleerte Blicke und lauten Protest - je nach Sichtweise. Insgesamt finden sich die Hebbelkicker aber in Borkos Beschreibung durchaus wieder. An Borkos Trainerstuhl wird vorerst nicht gesägt, zumindest so lange er dem Präsidium die Stammplätze garantiert.

Mit Abschluss des offiziellen Teils wenden sich die Hebbelkicker der Dritten Halbzeit und damit wieder dem Getränkeangebot zu, das nun auch um Gin & Tonics und andere Longdrinks erweitert wird. Das Schankpersonal drängt jedoch zum Aufbruch und der Protokollant verlässt gegen 02:00 Uhr die Gutenberg-Arena. Die verbliebenen Hebbelkicker leeren noch ihre Gläser und versuchen anschließend in benachbarten Etablissements ihr Glück - wie man hörte, nur mit mäßigem Erfolg.


Zum Fotoalbum der Hebbelkicker-Weihnachtsfeier 2016 geht es hier:
  

Weihnachten, das Fest der Liebe...